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Christian
Dietrich Grabbe: Hermannsschlacht Regie Sewan Latchinian Neue Bühne Senftenberg - Premiere 03.10.2009 |
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Eingangs
liegt ein antiker Chor aufgereiht am Boden mit den Füßen zum Publikum.
Alle mit Erde überhäuft wie Tote im Grab. Präzises Chorisches Sprechen
der Eröffnungssequenzen. Unter den Chormitgliedern die drei Musiker von
der Band Wall(a)halla. Sie rhythmisieren zusätzlich die Parts durch
Schnalzen, Tirilieren, Summen, Blubbern und Schmatzen. Man glaubt, ein
Hörspiel laufe ab. Die Schlachtenszenen sind vollkommen
durchökonomisiert. Schlitze zwischen Gummischals reichen hin, etwa die
Standorte und Frontlinien zu markieren. Instrumente treten vor, eine
E-Gitarre mit ohrenbetäubendem Lärm, ein Trommler, der sich nicht
fürchtet. Eine glänzende Arbeit.
Stefan
Amzoll
junge Welt 12.10.2009
In
der "Hermannsschlacht" liegen zu Beginn acht Schauspieler und drei
wirklich mit-spielende Musiker (die Gruppe Wallahalla) wie lebendig
begraben neben einander auf der Bühne, chorisch sprechen sie die ersten
Passagen,graben sich langsam aus dem Sand heraus, wechseln die Rollen -
Martin Linzer Theater der Zeit
11/2009
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